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Juni 2020
Juni 2020
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ERFOLGE
ERFOLGE
Kinder,
wie die Zeit vergeht …
Schwuppdiwupp – schon wieder ein Jahr vergangen und das runde Firmenjubiläum ist da. Dazu gratulieren wir ganz herzlich!
Im ersten Halbjahr 2020 hatten folgende Kolleginnen und Kollegen Grund zum Feiern:
16. Januar 2020
Dagmar Schwedt
Gratulation in den Norden: Dagmar
Schwedt organisiert bei HOMTRANS in
Kavelstorf den Sammelguteingang
und natürlich den Service drumrum –
danke dafür!
3. April 2020
Marina Brüsewitz
Seit 1995 ist Marina
Brüsewitz in Großbeeren im Einsatz. Fünf-
zehn Jahre lang kümmerte sie sich darum,
dass im Fuhrpark alles wie am Schnürchen
klappt – sie hatte immer sämtliche Papiere
genau im Blick, organisierte zuverlässig
Avise oder Rückkehr. Vor zehn Jahren
wechselte Marina Brüsewitz zum Sammel-
guteingang. Hier gehört der Bereich Avis
zu ihrem wichtigsten Aufgabenfeld, das sie
mit Bravour meistert. Marina Brüsewitz ist
ein Familienmensch. Sie ist verheiratet und
hat zwei erwachsene Kinder. Ihr liebstes
Hobby sind ihre beiden Enkelkinder, süße
acht und zwei Jahre alt.
24. April 2020
Ulrike Müller
Harte Schale, weicher
Kern: Ulrike Müller ist freundlich, hilfsbereit
und hat immer einen kecken Spruch auf
Lager! Das wissen besonders die Fahrer...
Denn Ulrike Müller kümmert sich am
Standort Ottendorf-Okrilla um die Abferti-
gung im Sammelguteingang – und zwar in
der Nachtschicht. Und dass sie auch mit-
ten in der Nacht ausgeschlafen ist, zeigt sie
bei der Zuteilung der Rampen, den Vorbe-
reitungen für den Nahverkehr, der Daten-
kontrolle oder auch den Entladeberichten.
In ihrer Freizeit kocht und backt sie gerne
für ihre Familie – glücklicherweise aber
auch für ihre Arbeitskollegen! Ulrike Müller
ist verheiratet und hat zwei Söhne.
2. Mai 2020
Andreas Mandok
Als Mitarbeiter im Umschlag gehört
Andreas Mandok nun schon 25 Jahre
zum Team in Ottendorf-Okrilla bei
Dresden – Gratulation und Dank
an ihn!
14. Juni 2020
Wolfgang Lindequist
Meist ist er unterwegs:
Wolfgang Lindequist sitzt als Kraftfahrer
für HOMTRANS in Kavelstorf hinter dem
Steuer. Zwei Jahre im Nahverkehr, ganze
20 Jahre im nationalen und internationa-
len Fernverkehr und nun schon drei Jah-
re als Schichtfahrer für einen großen
Autozulieferer. Dabei ist er stets engagiert
und hilfsbereit – auf ihn ist einfach Ver-
lass. Auch privat ist Wolfgang Lindequist
gerne auf Tour: Beim Fahrradfahren oder
Wandern genießt er die Natur. Wenn er
doch mal zu Hause bleibt, zieht es ihn
zum Gärtnern nach draußen. Kunst und
Kultur kommen ebenfalls nicht zu kurz.
Wolfgang Lindequist hört gerne Musik von
Klassik bis Rock, besucht die Oper, das
Theater oder Kino – schade, dass auch
sein Tag nur 24 Stunden hat…
25 JAHRE
10 JAHRE
1. Januar 2020
Alfred Lange,
Gefahrgutkoordinator und
Bereichsleiter Lager, Berlin
1. Februar 2020
Fabian Fricke,
Mitarbeiter Seeverkehre,
Hamburg
12. März 2020
Michael Gysau,
Mitarbeiter im Bereich
Umschlag, Kavelstorf
1. Mai 2020
Nadin Galan,
Sekretärin der Geschäftsleitung,
Großbeeren
3. Mai 2020
Bernhard Frey,
Mitarbeiter Empfang und
Palettendepot, Großbeeren
3. Mai 2020
Kerstin Korf,
Mitarbeiterin Abrechnung,
Neuss
17. Mai 2020
Hans-Peter Klingner,
Mitarbeiter
Grundstücksreinigung, Großbeeren
14. Juni 2020
Gunnar Böhme,
Mitarbeiter Kontraktlogistik,
Kavelstorf
Vom Iran
auf den „Bock“
DARIUSH MIRZAI ¡20¢ ABSOLVIERT BEI
RIECK SEINE AUSBILDUNG ZUM
BERUFSKRAFTFAHRER £ FÜR IHN WIRD
DAMIT EIN TRAUMWAHR.
In wenigen Monaten bekomme ich meinen Führerschein. Ende
des Jahres lege ich die Prüfungen ab – erst für Pkw, danach
für Lkw. Und dann sitze ich endlich hinterm Steuer. Seit mei-
ner Kindheit im Süd-Iran interessiere ich mich für Technik. Mir
war früh klar: Nach der Schule möchte ich beruflich etwas mit
Fahrzeugen machen – je größer, desto besser. Meine erwei-
terte Berufsbildungsreife habe ich mittlerweile in der Tasche.
Allerdings habe ich den Abschluss nicht im Iran, sondern 2016
in Berlin gemacht. Mein Ziel habe ich trotzdem nicht aus den
Augen verloren: Seit letztem Sommer absolviere ich eine Aus-
bildung zum Berufskraftfahrer bei der Rieck Logistik-Gruppe.
ICH UND DIE MASCHINE
Neben der Berufsschule, in der wir unter anderem Themen
wie den Umgang mit Kunden, Ladungssicherung oder Ab-
fahrtskontrollen behandeln, lerne ich auch die Abläufe in der
Umschlaghalle kennen. Das macht mir alles großen Spaß, weil
die Kollegen wirklich sehr nett sind. Mein Highlight ist aber
das Fahren. Bisher sitze ich bei den Touren ja noch auf dem
Beifahrersitz. Aber jetzt dauert es nicht mehr lange und ich
sitze auf dem Bock – auf meine ersten eigenen Fahrten freue
ich mich schon sehr. Am liebsten wäre ich nach meiner Aus-
bildung für Rieck im Fernverkehr unterwegs – nur ich, die
Maschine und der Weg vor mir.
Smart und mobil:
Refresh der
Rieck-Website
Aus zwei mach eins: Die Rieck Logistik-Gruppe hat ihren Online-Auftritt überarbeitet: Statt jeweils
einer Website für Desktop und Smartphone finden Kunden und Interessierte nun einen einheitlichen,
responsiven Auftritt für alle Endgeräte. Dank des neuen übersichtlichen Menüs, erhalten Nutzer
noch schneller alle wichtigen Infos aus der Rieck-Welt – und das sowohl am PC als auch unterwegs.
Neben dem Content hat zudem auch das Design einen Refresh erhalten. Klicken lohnt sich also.
Die neue und mobil optimierte Seite finden Sie wie gewohnt unter:
www.rieck-logistik.deFrau auf
Achse
Wenn Angela Nemitz erzählt, was sie
beruflich macht, hör t sie häufig:
„Lkw-Fahren? Ist das nicht Männer-
sache?“. Und auf dem Papier scheint das
auch zu stimmen: Unter hundert Berufs-
kraftfahrern in Deutschland sind weniger
als zwei Frauen. Die 41-Jährige haben
diese Zahlen aber nicht daran gehindert,
ihr Berufsziel zu verfolgen. „Zunächst
habe ich zwar eine Ausbildung zur Köchin
absolviert“, sagt Angela Nemitz. „Aber
seit ich einen Pkw-Führerschein habe,
wollte ich immer größere Fahrzeuge fah-
ren.“ 2012 schloss sie schließlich ihre
Ausbildung zur Berufskraftfahrerin ab und
bekam sofort einen Job. Seit Februar
2019 fährt sie nun Fernverkehr-Touren für
Hermes Schnellverkehr, ein Unternehmen
der Rieck Logistik-Gruppe. Mehrmals pro
Woche ist sie für ein bis zwei Tage
deutschlandweit unterwegs, hinter sich
etwa 40 Tonnen Gewicht. „Mein Zuhause
ist dann mein Truck, das gibt mir ein
Gefühl von Unabhängigkeit“, sagt
Angela Nemitz. „Während meiner Pausen
mache ich es mir dann in meiner Koje
bequem.“ Dass sie als Frau eine Selten-
heit innerhalb der Fahrergemeinde ist,
stört die selbstbewusste Frau nicht. „Ich
konnte mich schon immer gut behaup-
ten“, erklärt sie. „Ich habe einige Freunde
unter den anderen Fahrern.“
Zwischen ihren Touren hat Angela Nemitz
mindestens 48 Stunden Pause. Diese
Zeit verbringt sie meist zu Hause. „Aber
eigentlich kann ich die nächste Fahrt
dann gar nicht mehr abwarten. Ich woll-
te schon immer am liebsten unterwegs
sein“, sagt Angela Nemitz.
Seit 2019 ist Angela Nemitz für
Rieck im Fernverkehr unterwegs.
Dariush Mirzai (links) und Mohammad
Mohammadi absolvieren bei Rieck ihre
Ausbildung zum Berufskraftfahrer